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Der Erftkanal bei Neuss am Rhein

Der Erftkanal und seine Geschichte!

Der Erftkanal bei (Neuss-) Reuschenberg von der Erft abgezweigter Mühlkanal; erlangte wegen seiner topografischen Lage und seiner Mündung in den Rhein Bedeutung für den Plan eines zwischen 1802 und 1807 unter französischer Besetzung geplanten Grand Canal du Nord zwischen Rhein und Maas; wurde später zum Neusser Hafen ausgebaut.

1835
Der Erftkanal wird ausgebaut (bis 1837).

 

Erftlandschaft in Neuss


 

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Stefan Sturm. Jede andere Verwendung erfordert die vorherige Genehmigung vom Rechteinhaber.

 

Der Verlauf

Der ehemals sehr fischreiche Fluss entspringt am Nordwestrand des zur Eifel gehörenden Ahrgebirges im Kreis Euskirchen. Seine Quelle befindet sich unterhalb des Himbergs bei Nettersheim-Holzmülheim.

Von dort fließt sie in anfangs in nordöstliche und dann überwiegend in nördliche Richtungen unter anderen über Bad Münstereifel, vor dem das Hochwasserrückhalte-
becken Eicherscheid liegt, und Euskirchen nach Weilerswist, wo sie am Autobahnkreuz Bliesheim erst die A 61 und danach die A 553 kreuzt.

Nur etwas nördlich von Erftstadt unterquert sie die A 1 und fließt danach entlang der A 61 über Kerpen die A 4 östlich des Kreuzes Kerpen passierend und Bergheim nach Bedburg.

Vor Grevenbroich unterquert die Erft die A 540 und erreicht Neuss, wo sie erst die A 57 kreuzt und dann südlich der Josef-Kardinal-Frings-Brücke (Düsseldorf) bei Neuss-Grimlinghausen in den Rhein mündet.

Auf diesem Weg durchfließt das Wasser der Erft drei Kreise und jeweils deren Kreisstädte; flussabwärts gesehen sind dies: Kreis Euskirchen mit Euskirchen, Rhein-Erft-Kreis mit Bergheim und Rhein-Kreis Neuss mit Neuss.

Entlang der Erft sind gut ausgebaute Radwege angelegt, der 110 km lange Erft-Radweg verläuft von der Quelle bis zur Mündung.

 

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