Jröne Meerke ( Grünes Meerchen)

Das Jröne Meerke (rheinisch, hochdeutsch wörtlich Grünes Meerchen ist ein Weiher (kleiner See, rheinisch Meer) mit einer umgebenden Parkanlage im Neusser Stadtwald im Nordwesten der Stadt.
Fläche 2,7 ha
Mittlere Tiefe 6 m



Die Entstehung

Der See entstand als Baggersee für die Gewinnung von Sand und Kies als Baustoff.

Nach Beendigung des Abbaus wurde das Baggerloch mit seinen Uferbereichen und der Umgebung in den 1970er Jahren naturnah gestaltet und in eine öffentliche Grünanlage umgewandelt.



Die Nutzung

Das Jröne Meerke ist Teil eines Grünzuges durch Neuss, der sich entlang des Nordkanals vom Rheinpark über den Rosengarten, den Stadtgarten, den Stadtwald und andere, teils öffentliche, teils private Gründflächen bis an die nördliche Stadtgrenze von Neuss erstreckt.

In Kaarst setzt sich der grüne Streifen mit dem Kaarster See fort und zieht sich über den Vorster Wald und das Naturschutzgebiet Pferdsbroich bis zur östlichen Niersaue.

Das Jröne Meerke ist, im Verbund mit angrenzenden Naturgebieten, ein wichtiges Neusser Naherholungsgebiet. Die Erholungsanlage ist beliebt bei Joggern, Spaziergängern, als Ruheplatz und für andere Freizeitaktivitäten.

Es gibt einen kleinen Strand am See, eine Liegewiese, einen Spielplatz, einen Grillplatz und andere Einrichtungen.



Die Gänsepopulation

Bekannt ist der See durch die große Gänsepopulation, die sich seit 2012 zur Plage entwickelt hat. Die Zahl der ansässigen Gänse hat sich zwischen 2009 und 2012 von ursprünglich etwa 80 mehr als verdoppelt.

Am See finden sich Schnee-, Grau-, Kanada- und Blässgänse sowie andere Gänsearten.

Dazu kommen Schwäne sowie weitere Enten- und Wasservögel. Während des Vogelzuges rasten zusätzlich mehr als 200 Wildgänse am Jröne Meerke.

Durch den massenhaften Kot der Vögel entstehen hygienische Probleme. Der Kot könnte eine übermäßige Eutrophierung des Wassers und dadurch eine Algenpest verursachen. Keime, wie Salmonellen und Kolibakterien, können auf Besucher des Parks übertragen werden.

Ein Kinderspielplatz wurde wegen der Infektionsgefahr gesperrt.



Die Umweltsünden

Auch das ganze drum herum da muss wirklich dringend etwas passieren überall liegt Müll und Glasscherben da können keine Kinder spielen die Verletzungsgefahr ist viel zu groß.

Hier muss Dringend mehr Aufsicht hin die Idee mit den 400 Euro Jobs dafür finde ich schon mal gut und ich finde, es sollte empfindliche Strafen für Leute geben, die dort ihre Glasflaschen kaputt hauen. 
Unglaublich!!!


Eine Initiative von Jörg Böckendorf!



Fortsetzung folgt ...



Momentaufnahme

Es gibt noch viel zu tun!


Bildergalerie Jröne Meerke


Schwimmende Röhrichtinseln

Aufbau:
Schwimmende Röhrichtinseln bestehen aus vollständig mit Röhricht bewachsenen schwimmfähigen Elementen. Als Trägermaterial dient ein stabiles Geogitter, welches vor dem Einbau mit zusätzlichen Auftriebskörpern versehen wird.

Somit erhält man schwimmende Einheiten (z.B. 5 x 2 m), die beliebig kombiniert am vorgesehenen Platz verankert werden.

Einsatzbereich:
Schwimmende Röhrichtinseln können viele Funktionen erfüllen. Sie finden Anwendung als Gestaltungselement, zur Verbesserung der Wasserqualität, als schwimmender Wellenbrecher u.a..

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